Mitreden und etwas verändern

Menschenrechtspreis der UNO erstmals an Gehörlose vergeben

Am 10. Dezember 2013 ist der offizielle „Tag der Menschenrechte“. An diesem Tag wurde die erste Ehrenpräsidentin des Weltbandes der Gehörlosen (WFD) mit dem UN-Menschenrechtspreis ausgezeichnet. Diese Frau heißt Liisa Kauppinen. Sie wurde genauso wie Jimmy Carter, Nelson Mandela, Eleanor Roosevelt und Martin Luther King dafür ausgezeichnet, dass sie sich für Menschen mit Lernbehinderungen eingesetzt hat.

Liisa Kauppinen wurde im Jahre 1938 in Finnland geboren und sie ist die erste gehörlose Preisträgerin. Die USA führten am 10.Dezember 1966 den Menschenrechtspreis ein und der wird nur alle 5 Jahre verliehen.

Liisa Kauppinen war 30 Jahre lang eine Generaldirektorin des Finnischen Gehörlosenbundes und nahm dann 1983 am Weltverband der Gehörlosen teil. Von 1995 bis 2003 stand sie als erste Frau an der Spitze des Weltgehörlosenverbandes. Ihre Arbeit wurde dabei mit mehreren Ehrendoktoren gewürdigt und im vergangenen Jahr wurde sie auch mit dem Kulturpreis des Deutschen Gehörlosenbundes geehrt.

Auf der ganzen Welt gibt es über 120 verschiedene Gebärdensprachen und von den 6000 gesprochenen Sprachen hat nur jede 1000. eine eigene Grammatik die für ihn leichter zu schreiben geht.

Julia Jirak

Unter diesem Link findest du ein Interview mit der Preisträgerin Dr. Liisa Kauppinen:

Politik/view/Interview-mit-Dr-Liisa-Kauppinen/“>http://www.gehoerlosenzeitung.de/Politik/view/Interview-mit-Dr-Liisa-Kauppinen/

 

Ohrenschmaus 2013

Am 2.12.2013 war das Redaktionsteam von Jugend am Werk im Auftrag der Zeitung Express bei der Preisverleihung von „Ohrenschmaus 2013“ im Museums Quartier. Es wurden die Ehren- und Siegertexte – sehr gut und laut – vorgelesen. Die Geschichten die dort eingesendet wurden, waren alle sehr schön und auch lustig. Es wurde auch dort in Gebärdensprache übersetzt. Die Texte waren berührend und regten sehr zum Denken an.

Es wurde jeder Gewinner auf die Bühne gebeten, dann bekam dieser eine Laudatio (lobende Rede). Nach der Lesung seines Textes kam es zur Urkunden- und Preisgeld-Übergabe und es gab eine Tafel Schokolade. Einer der glücklichen Gewinner – der vom Sonderpreis – durfte mit seinem Text und mit seinem Foto auf die Verpackung der Schokoladentafel gedruckt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es war aber auch eine Gedenkfeier für zwei verstorbene Schriftstellerinnen, die in früheren Jahren bei Ohrenschmaus erfolgreich mitgemacht haben.

Zwischendurch gab es ein Unterhaltungsprogramm einer Tanz Gruppe, der danceability.

Wir führten auch ein Interview mit Dr. Franz-Joseph Huainigg, dem Erfinder des Bewerbes, das sehr spannend war.

Wie lange gibt es diese Veranstaltung?

Huainigg: Seit 7 Jahren

Was finden Sie an dieser Veranstaltung so besonders?
Huainigg: Die Literatinnen und Literaten, die Schriftsteller und die besonderen Texte aber auch der besondere Blick auf diese Welt.

Was wünschen Sie sich für diese Veranstaltung?
Huainigg: Dass Literaten und Literatinnen entdeckt werden und auch bei andern Wettbewerben gewinnen.

Wir danken für dieses Interview!

Unser Fazit: Dieser Abend war sehr schön. Die Texte waren wirklich sehr berührend.

Es war schön, dabei gewesen zu ein und davon berichten zu können.

Redakteurinnen: Julia Jirak, Sabine Bily

 

 

„Wir sind laut, weil man uns die Rechte klaut!“

Am 3.12. ist der „Internationale Tag für Menschen mit Behinderungen“. SelbstvertreterInnen machten vor dem Parlament einen Flashmob

Am 3.12. 2013 wurde eine Demonstration angesetzt. Es wurde für die Rechte von  Menschen mit  Benachteiligungen demonstriert. Mit Trillerpfeifen und Megafonen wurde auf die Rechtslage dieser Menschen aufmerksam gemacht. „Wir sind hier und wir sind laut weil man uns die Rechte klaut“, riefen sie durchs Megafon. Es ist sehr wichtig an so einer Demonstration teilzunehmen um etwas zu verbessern und zu verändern.

Bei einer Demonstration am 3.12.2013 um fünf Minuten vor 12:00 Uhr, die vorm Parlament stattfand, ging es darum, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten auch ihre Rechte haben. Wir demonstrierten vor dem Parlament, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten ebenfalls die gleichen Rechte haben wie alle Menschen sie haben und, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten nicht vernachlässigt werden sollten. Leider gibt es Menschen die das nicht in ihren Schädel reinkriegen und das macht mich wütend. „WIR SIND HIER UND WIR SIND LAUT, WEIL MAN UNS DIE RECHTE KLAUT!“, rief ein Mann, der auf der Treppe stand in sein Megafon und riefen dann die meisten mit.

 

 

Die Leute waren super laut und „verrückt“ und dann haben sich die Leute dort beim Parlament hingestellt und fotografiert. Und dann war dort eine Moderatorin, die Leuten Fragen gestellt hat – mit einer Kamera von Puls 4. Dann stand dort auf Plakaten: Gleiche Rechte für alle – Lohn, Pension & eigene Sozialversicherung. Es gab auch ein Europa Plakat.

 

Die Forderungen waren:

1. Wir fordern, dass die Menschen in Österreich MEHR INFORMATIONEN über Menschen mit Behinderungen bekommen!

2. Wir fordern, dass alle öffentlichen Informationen und Gebäude barrierefrei sind!

3. Wir fordern, dass es in Österreich genug Geld für persönliche Assistenz für ALLE Menschen mit Behinderungen gibt!

4. Wir fordern, dass Menschen mit Behinderungen selbst entscheiden WO und WIE sie wohnen!

5. Wir fordern für unsere Arbeit einen LOHN und das RECHT auf Pension!

6. Wir fordern INKLUSIVE BILDUNG vom Kindergarten bis zur Universität für Menschen mit Lernschwierigkeiten!

7. Wir fordern, dass es in ganz Österreich die GLEICHEN REGELUNGEN für alle Menschen mit Behinderungen gibt!

 

 

 

Diese Nachricht haben SelbstvertreterInnen der „Bürogruppe“ von Jugend am Werk mit dem Journalisten Heinz Wagner geschrieben. Heinz Wagner macht beim Kurier den „KiKu“ (Kinder-Kurier). Diese Nachricht ist die erste leicht geschriebene Nachricht von Menschen mit Lernschwierigkeiten und ist in Zusammenarbeit mit BMUKK und Kurier entstanden. 

 

Wer ist Heinz Wagner? 

 

Der Herr Heinz den habe ich in ORF 2 gesehen.

Es war ein Mann mit, der hatte lustige rote Haare und hat Ohrringe oben mit Peace-Zeichen –  dieses Zeichen bedeutet Frieden. Er hat lustige Geräusche gemacht. Heinz, der Lustige, hilft Leuten mit Behinderung und das ist wichtig. Der Herr Heinz, den habe ich schon zwei Mal bei ORF 2 gesehen.  

 

Die Redakteurinnen: Sabine Bily, Julia Jirak, Amina Dawoudi, Maria Richtsfeld, Jasmin Neufingerl

 

 

 

 

 

Wählen heißt mitbestimmen – eine tolle Sache!

In Österreich gibt es politische Wahlen. Die Menschen geben ihre Stimme ab und sagen somit ihre Meinung. Dieses Recht ist nicht selbstverständlich. Es hat sehr lange gedauert, bis es in Österreich eine Demokratie gegeben hat. Wie eine Demokratie funktioniert, muss gelernt werden. Das geht nicht von heute auf morgen. Es ist nämlich gar nicht so einfach, eine Wahl zu organisieren. Unzählige Wahllokale müssen in Schulen, Kindergärten oder Amtsgebäuden eingerichtet werden. Die Gemeinde überprüft, wer überhaupt wählen gehen darf. Die Wahlzettel müssen gedruckt und verteilt werden. Es gibt sehr strenge Regeln, wie eine Wahl vor sich gehen muss. Die Wahl wird kontrolliert. Es kommt immer wieder vor, dass Teile einer Wahl beim Verfassungsgerichtshof angefochten werden. Dieser überprüft alles und gibt dann eine Erklärung ab. Meistens wird die Wahl akzeptiert. Aber ab und zu muss eine Wahl wiederholt werden.

 

Es muss auch geregelt werden, wer wählen darf. Es muss geregelt werden, welche Menschen wahlberechtigt sind. Nicht alle Menschen, die in Österreich leben, dürfen zur Wahl gehen. Bei den meisten Wahlen dürfen nur Menschen mit österreichischer Staatsbürgerschaft wählen. Bei Gemeinderatswahlen dürfen auch Menschen mit einer anderen Staatsbürgerschaft wählen. Selbstverständlich nur die, die in dieser Gemeinde leben.

Lange Zeit durfte man in Österreich ab 18 Jahren wählen. In den letzten Jahren gab es sehr viele Diskussionen. Seit 2007 darf man bei allen Wahlen bereits ab 16 Jahren wählen.

In einer Demokratie ist es wichtig, dass sich alle Menschen gut informieren können. Jeder und jede muss für sich entscheiden, welche Partei oder welche/n Kandidaten/in er oder sie gut findet. Information ist somit wichtig. Man muss allerdings vorsichtig sein, woher man seine Information hat. Nicht immer stimmt alles so, wie es irgendwo steht oder jemand sagt.

Immer mehr Menschen gehen nicht zur Wahl, weil sie glauben, das bringt nichts. Wenn aber keiner mehr zur Wahl geht, gibt es auch keine Demokratie mehr. Wählen zu dürfen ist ein hart erkämpftes Recht der Mitbestimmung, auf das keiner verzichten sollte!

Auf unserer Homepage findest du viele Informationen zum Thema Wahlen!


Demokratie – mehr als wählen!

Es gibt also Wahlen, bei denen man mitentscheiden kann. Aber nicht nur das. Zu einer Demokratie gehören noch andere Dinge. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, seine Wünsche und Anliegen umzusetzen. Man kann seine Meinung und seine Wünsche in der Öffentlichkeit zeigen.

Du kannst Unterschriftenaktionen starten, Petitionen an den Nationalrat verfassen, vielleicht sogar eine Bürgerinitiative oder ein Volksbegehren initiieren oder gar eine Demonstration organisieren.

Man muss diese Dinge genau planen. Das braucht sehr viel Zeit und du wirst Freunde benötigen, die dir helfen. Sprich zuvor mit jemandem darüber. Vielleicht kennst du eine Politikerin, die in deinem Ort lebt. Sie kann dir Tipps geben, was du weitermachen sollst.


Demonstrationen

Demonstrationen sind ein ganz wichtiges demokratisches Mittel. Es gibt in Österreich das Versammlungsrecht. Menschen dürfen sich auf der Straße treffen und ihre Meinung sagen. Sie dürfen ihre Meinung und ihre Wünsche auf Plakate schreiben und über Lautsprecher andere Menschen über ihre Meinung informieren.

So können andere Menschen sehen, was die Demonstranten/innen wollen. Meistens demonstrieren Leute, weil sie mit etwas überhaupt nicht zufrieden sind. Man darf also demonstrieren. Aber man darf nicht spontan auf die Straße gehen. Man muss ein paar Tage vorher die Polizei informieren. Man muss eine Demonstration bei der Polizei anmelden. Bei der Anmeldung muss man einige Dinge wissen:

Wer demonstriert?

Warum demonstriert jemand?

Wo und wann wird demonstriert?

Wie viele Demonstranten/innen werden erwartet?

 

Auch die Medien, also Journalisten/innen einer Tageszeitung, einer Lokalzeitung oder einer Radio- und Fernsehanstalt solltest du darüber informieren. Es ist gut, wenn Medien Bescheid wissen. Vielleicht berichten sie darüber! Solche Medienberichte lesen viele und so wird euer Anliegen rasch verbreitet.

 

Volksbegehren

Mit einem Volksbegehren kann man eine Gesetzgebung einleiten. Eine Person hat eine Idee oder einen Vorschlag für ein neues Gesetz. Diese Person kann für ihr Anliegen Unterschriften sammeln. Wenn der Vorschlag von 100.000 Menschen unterschrieben wird, muss der Nationalrat das Thema behandeln. So etwas wirst du nicht alleine organisieren können. Du kannst jedoch solche Aktionen anregen und vielleicht findest du eine große Organisation oder einen Verein als Partner, der dir bei der Umsetzung hilft. In Österreich hat es bisher 35 Volksbegehren gegeben.


Petitionen

Eine Abgeordnete kann das Anliegen eines Bürgers in den Nationalrat bringen. Das nennt man Petition. Das heißt umgekehrt, dass man als Bürgerin zu einem Abgeordneten hingehen kann und ihm ein Anliegen mitteilen kann. Am besten gehst du zu einem Parlamentarier deines Wahlkreises.

Die Abgeordneten deines Wahlkreises kannst du ganz leicht im Internetangebot des Parlaments finden. Schau nach unter: www.parlament.gv.at im Menüpunkt »Wer ist wer«.

 

Bürgerinitiativen

Auch in Form einer Bürgerinitiative kann man konkrete Anliegen an den Nationalrat richten. Man muss seinen Wunsch ganz genau formulieren und mindestens 500 Menschen unterschreiben lassen. Was dann genau mit der Initiative passiert, hängt vom Anliegen ab. Es kann vom Nationalrat abgelehnt, aber auch intensiv behandelt werden. Auf jeden Fall wird die Initiative im Petitionsausschuss diskutiert. Dieser Ausschuss kann die zuständige Ministerin um eine Antwort bitten. Der Ausschuss kann die Initiative an einen weiteren Fachausschuss weiterleiten. Wenn du eine Bürgerinitiative unterstützen willst, musst du unterschreiben. Das kannst du ganz einfach auch elektronisch machen. Auf der Homepage des Parlaments kannst du deine Unterschrift elektronisch abgeben.

Mitbestimmen in der Gemeinde

Auch in der Gemeinde kann man sich politisch engagieren. Man kann zu einem Verein gehen. Es gibt in vielen Gemeinden zum Beispiel Pfadfinder, Naturfreunde, Jungschar, Kinderfreunde oder andere Jugendorganisationen. Dort werden viele gemeinsame Aktivitäten geplant und unternommen. Interessante Menschen werden eingeladen, mit denen man reden kann. Hier findest du Menschen, die dir zuhören, wenn du ein Anliegen hast.

Vielleicht lässt sich ja auch in deinem Ort oder der Gemeinde etwas verändern. Wenn es zum Beispiel keinen Sportplatz gibt, aber das Fußballspielen überall verboten ist. Dafür gibt es den Bürgermeister, bei der man anrufen und um einen Gesprächstermin bitten kann. Natürlich müsst ihr euch vorher gut überlegen, was ihr sagen möchtet. Aber keine Angst! Die meisten Bürgermeisterinnen sind sehr daran interessiert, was die Bürger ihrer Stadt zu sagen haben.

Mitbestimmen auf europäischer Ebene

Petitionsrecht beim europäischen Parlament

Europäischer Bürgerbeauftragter

Europäische Bürgerinitiative


Medien, dein Freund und Helfer?!

 

Den ganzen Tag über werden von Journalisten Neuigkeiten gesammelt und in Artikel geschrieben. In verschiedenen Medien kann man diese dann lesen. Tageszeitungen, Wochenzeitungen oder Fachmagazine nennt man Printmedien. Schnellere und aktuellere Medien sind die so genannten audiovisuellen Medien, wie Radio oder Fernsehen. Mittlerweile ist das Internet sehr wichtig für die Nachrichtenvermittlung geworden. Auf diese Weise werden ständig viele Milliarden von Informationen rund um die Welt verbreitet.

Die Medien können dich bei der Umsetzung deines Anliegens unterstützen, weil sie viele Menschen informieren können. Allerdings solltest du dabei ein paar Dinge beachten. Das Thema muss für die Redakteureinnen zunächst einmal spannend sein. Ein Thema soll die Leser natürlich interessieren. Am besten rufst du bei der Zeitung direkt an und fragst, ob Interesse besteht.

Ob darüber berichtet wird, hängt davon ab, wie neu oder überraschend deine Meldung ist.

Du kannst zum Beispiel einem Journalisten sagen, dass wir zu viel Müll auf der Welt produzieren. Er wird freundlich nicken, aber nicht darüber berichten. Das ist bekannt und nichts Neues.

Wenn du aber erzählst, dass so viele Dinge weggeworfen werden und ihr beschlossen habt, diesen Müll ein Wochenende lang zu sammeln, auf den Hauptplatz der Stadt zu bringen und eine Informationskampagne zu starten, wird sie neugierig sein. Sie wird fragen, wann und wo das passieren wird. Sie wird vorbeischauen und darüber in der Zeitung schreiben. Wenn jemand eine solche Aktion macht, ist das für Medien interessant.

 

Wenn du zu einem bestimmten Thema deine Meinung öffentlich machen willst, kannst du auch einen Leserbrief schreiben. Schreibe das Wichtige ganz an den Anfang und schreibe – wenn möglich – kurz. Dein Leserbrief wird in der Zeitung gedruckt und alle können lesen, was du zu sagen hast.

Das Internet bringt viele neue Möglichkeiten mit. Man kann viele Zeitungen online lesen. Dabei gibt es oft ein Forum, das heißt, man kann einen bestimmten Artikel kommentieren. Man kann seine Meinung posten. Man kann sich so mit anderen Lesern austauschen und über die Nachrichten diskutieren.

Wenn man politisch aktiv ist, ist das Internet ein wichtiges Medium. Mithilfe des Internets kann man Aufrufe starten. Aktionen werden im Internet verbreitet. Zum Beispiel werden Flashmobs im Internet organisiert. Man kann im Internet sehr einfach und schnell Verbündete finden.

Menschenrechtspreis der UNO erstmals an Gehörlose vergeben

Am 10.
Dezember 2013 ist der offizielle „Tag der Menschenrechte“.
An diesem Tag wurde die erste Ehrenpräsidentin des Weltbandes der Gehörlosen (WFD) mit dem UN-Menschenrechtspreis ausgezeichnet.
Diese Frau heißt Liisa Kauppinen.
Sie wurde genauso wie Jimmy Carter, Nelson Mandela, Eleanor Roosevelt und Martin Luther King dafür ausgezeichnet, dass sie sich für Menschen mit Lernbehinderungen eingesetzt hat.
Liisa Kauppinen wurde im Jahre 1938 in Finnland geboren und sie ist die erste gehörlose Preisträgerin.
Die USA führten am 10.Dezember 1966 den Menschenrechtspreis ein und der wird nur alle 5 Jahre verliehen.
Liisa Kauppinen war 30 Jahre lang eine Generaldirektorin des Finnischen Gehörlosenbundes und nahm dann 1983 am Weltverband der Gehörlosen teil.
Von 1995 bis 2003 stand sie als erste Frau an der Spitze des Weltgehörlosenverbandes.
Ihre Arbeit wurde dabei mit mehreren Ehrendoktoren gewürdigt und im vergangenen Jahr wurde sie auch mit dem Kulturpreis des Deutschen Gehörlosenbundes geehrt.
Auf der ganzen Welt gibt es über 120 verschiedene Gebärdensprachen und von den 6000 gesprochenen Sprachen hat nur jede 1000.
eine eigene Grammatik die für ihn leichter zu schreiben geht.

Julia Jirak

Unter diesem Link findest du ein Interview mit der Preisträgerin Dr.

Liisa Kauppinen:

Politik/view/Interview-mit-Dr-Liisa-Kauppinen/“>http://www.gehoerlosenzeitung.de/Politik/view/Interview-mit-Dr-Liisa-Kauppinen/

 

Ohrenschmaus 2013

Am 2.12.2013 war das Redaktionsteam von Jugend am Werk im Auftrag der Zeitung Express bei der Preisverleihung von „Ohrenschmaus 2013“ im Museums Quartier.
Es wurden die Ehren- und Siegertexte – sehr gut und laut – vorgelesen.
Die Geschichten die dort eingesendet wurden, waren alle sehr schön und auch lustig.
Es wurde auch dort in Gebärdensprache übersetzt.
Die Texte waren berührend und regten sehr zum Denken an.
Es wurde jeder Gewinner auf die Bühne gebeten, dann bekam dieser eine Laudatio (lobende Rede).
Nach der Lesung seines Textes kam es zur Urkunden- und Preisgeld-Übergabe und es gab eine Tafel Schokolade.
Einer der glücklichen Gewinner – der vom Sonderpreis – durfte mit seinem Text und mit seinem Foto auf die Verpackung der Schokoladentafel gedruckt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es war aber auch eine Gedenkfeier für zwei verstorbene Schriftstellerinnen, die in früheren Jahren bei Ohrenschmaus erfolgreich mitgemacht haben.
Zwischendurch gab es ein Unterhaltungsprogramm einer Tanz Gruppe, der danceability.
Wir führten auch ein Interview mit Dr.
Franz-Joseph Huainigg, dem Erfinder des Bewerbes, das sehr spannend war.
Wie lange gibt es diese Veranstaltung?

Huainigg: Seit 7 Jahren

Was finden Sie an dieser Veranstaltung so besonders?
Huainigg: Die Literatinnen und Literaten, die Schriftsteller und die besonderen Texte aber auch der besondere Blick auf diese Welt.
Was wünschen Sie sich für diese Veranstaltung?
Huainigg: Dass Literaten und Literatinnen entdeckt werden und auch bei andern Wettbewerben gewinnen.
Wir danken für dieses Interview!
Unser Fazit: Dieser Abend war sehr schön.
Die Texte waren wirklich sehr berührend.
Es war schön, dabei gewesen zu ein und davon berichten zu können.

Redakteurinnen: Julia Jirak, Sabine Bily

 

„Wir sind laut, weil man uns die Rechte klaut!“

Am 3.12.
ist der „Internationale Tag für Menschen mit Behinderungen“.

SelbstvertreterInnen machten vor dem Parlament einen Flashmob

Am 3.12.
2013 wurde eine Demonstration angesetzt.
Es wurde für die Rechte von  Menschen mit  Benachteiligungen demonstriert.
Mit Trillerpfeifen und Megafonen wurde auf die Rechtslage dieser Menschen aufmerksam gemacht.
„Wir sind hier und wir sind laut weil man uns die Rechte klaut“, riefen sie durchs Megafon.
Es ist sehr wichtig an so einer Demonstration teilzunehmen um etwas zu verbessern und zu verändern.
Bei einer Demonstration am 3.12.2013 um fünf Minuten vor 12:00 Uhr, die vorm Parlament stattfand, ging es darum, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten auch ihre Rechte haben.
Wir demonstrierten vor dem Parlament, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten ebenfalls die gleichen Rechte haben wie alle Menschen sie haben und, dass Menschen mit Lernschwierigkeiten nicht vernachlässigt werden sollten.
Leider gibt es Menschen die das nicht in ihren Schädel reinkriegen und das macht mich wütend.
„WIR SIND HIER UND WIR SIND LAUT, WEIL MAN UNS DIE RECHTE KLAUT!“, rief ein Mann, der auf der Treppe stand in sein Megafon und riefen dann die meisten mit.

 

Die Leute waren super laut und „verrückt“ und dann haben sich die Leute dort beim Parlament hingestellt und fotografiert.
Und dann war dort eine Moderatorin, die Leuten Fragen gestellt hat – mit einer Kamera von Puls 4.
Dann stand dort auf Plakaten: Gleiche Rechte für alle – Lohn, Pension & eigene Sozialversicherung.
Es gab auch ein Europa Plakat.

Die Forderungen waren:

1.
Wir fordern, dass die Menschen in Österreich MEHR INFORMATIONEN über Menschen mit Behinderungen bekommen!
2.
Wir fordern, dass alle öffentlichen Informationen und Gebäude barrierefrei sind!
3.
Wir fordern, dass es in Österreich genug Geld für persönliche Assistenz für ALLE Menschen mit Behinderungen gibt!
4.
Wir fordern, dass Menschen mit Behinderungen selbst entscheiden WO und WIE sie wohnen!
5.
Wir fordern für unsere Arbeit einen LOHN und das RECHT auf Pension!
6.
Wir fordern INKLUSIVE BILDUNG vom Kindergarten bis zur Universität für Menschen mit Lernschwierigkeiten!
7.
Wir fordern, dass es in ganz Österreich die GLEICHEN REGELUNGEN für alle Menschen mit Behinderungen gibt!

 

 

 

Diese Nachricht haben SelbstvertreterInnen der „Bürogruppe“ von Jugend am Werk mit dem Journalisten Heinz Wagner geschrieben.
Heinz Wagner macht beim Kurier den „KiKu“ (Kinder-Kurier).
Diese Nachricht ist die erste leicht geschriebene Nachricht von Menschen mit Lernschwierigkeiten und ist in Zusammenarbeit mit BMUKK und Kurier entstanden.

 

 

Wer ist Heinz Wagner?

 

 

Der Herr Heinz den habe ich in ORF 2 gesehen.
Es war ein Mann mit, der hatte lustige rote Haare und hat Ohrringe oben mit Peace-Zeichen –  dieses Zeichen bedeutet Frieden.
Er hat lustige Geräusche gemacht.
Heinz, der Lustige, hilft Leuten mit Behinderung und das ist wichtig.
Der Herr Heinz, den habe ich schon zwei Mal bei ORF 2 gesehen.

 

 

Die Redakteurinnen: Sabine Bily, Julia Jirak, Amina Dawoudi, Maria Richtsfeld, Jasmin Neufingerl

 

 

 

 

 

Wählen heißt mitbestimmen – eine tolle Sache!
In Österreich gibt es politische Wahlen.
Die Menschen geben ihre Stimme ab und sagen somit ihre Meinung.
Dieses Recht ist nicht selbstverständlich.
Es hat sehr lange gedauert, bis es in Österreich eine Demokratie gegeben hat.
Wie eine Demokratie funktioniert, muss gelernt werden.
Das geht nicht von heute auf morgen.
Es ist nämlich gar nicht so einfach, eine Wahl zu organisieren.
Unzählige Wahllokale müssen in Schulen, Kindergärten oder Amtsgebäuden eingerichtet werden.
Die Gemeinde überprüft, wer überhaupt wählen gehen darf.
Die Wahlzettel müssen gedruckt und verteilt werden.
Es gibt sehr strenge Regeln, wie eine Wahl vor sich gehen muss.
Die Wahl wird kontrolliert.
Es kommt immer wieder vor, dass Teile einer Wahl beim Verfassungsgerichtshof angefochten werden.
Dieser überprüft alles und gibt dann eine Erklärung ab.
Meistens wird die Wahl akzeptiert.
Aber ab und zu muss eine Wahl wiederholt werden.

 

Es muss auch geregelt werden, wer wählen darf.
Es muss geregelt werden, welche Menschen wahlberechtigt sind.
Nicht alle Menschen, die in Österreich leben, dürfen zur Wahl gehen.
Bei den meisten Wahlen dürfen nur Menschen mit österreichischer Staatsbürgerschaft wählen.
Bei Gemeinderatswahlen dürfen auch Menschen mit einer anderen Staatsbürgerschaft wählen.
Selbstverständlich nur die, die in dieser Gemeinde leben.
Lange Zeit durfte man in Österreich ab 18 Jahren wählen.
In den letzten Jahren gab es sehr viele Diskussionen.
Seit 2007 darf man bei allen Wahlen bereits ab 16 Jahren wählen.
In einer Demokratie ist es wichtig, dass sich alle Menschen gut informieren können.
Jeder und jede muss für sich entscheiden, welche Partei oder welche/n Kandidaten/in er oder sie gut findet.
Information ist somit wichtig.
Man muss allerdings vorsichtig sein, woher man seine Information hat.
Nicht immer stimmt alles so, wie es irgendwo steht oder jemand sagt.
Immer mehr Menschen gehen nicht zur Wahl, weil sie glauben, das bringt nichts.
Wenn aber keiner mehr zur Wahl geht, gibt es auch keine Demokratie mehr.
Wählen zu dürfen ist ein hart erkämpftes Recht der Mitbestimmung, auf das keiner verzichten sollte!
Auf unserer Homepage findest du viele Informationen zum Thema Wahlen!

Demokratie – mehr als wählen!
Es gibt also Wahlen, bei denen man mitentscheiden kann.
Aber nicht nur das.
Zu einer Demokratie gehören noch andere Dinge.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, seine Wünsche und Anliegen umzusetzen.
Man kann seine Meinung und seine Wünsche in der Öffentlichkeit zeigen.
Du kannst Unterschriftenaktionen starten, Petitionen an den Nationalrat verfassen, vielleicht sogar eine Bürgerinitiative oder ein Volksbegehren initiieren oder gar eine Demonstration organisieren.
Man muss diese Dinge genau planen.
Das braucht sehr viel Zeit und du wirst Freunde benötigen, die dir helfen.
Sprich zuvor mit jemandem darüber.
Vielleicht kennst du eine Politikerin, die in deinem Ort lebt.
Sie kann dir Tipps geben, was du weitermachen sollst.

Demonstrationen

Demonstrationen sind ein ganz wichtiges demokratisches Mittel.
Es gibt in Österreich das Versammlungsrecht.
Menschen dürfen sich auf der Straße treffen und ihre Meinung sagen.
Sie dürfen ihre Meinung und ihre Wünsche auf Plakate schreiben und über Lautsprecher andere Menschen über ihre Meinung informieren.
So können andere Menschen sehen, was die Demonstranten/innen wollen.
Meistens demonstrieren Leute, weil sie mit etwas überhaupt nicht zufrieden sind.
Man darf also demonstrieren.
Aber man darf nicht spontan auf die Straße gehen.
Man muss ein paar Tage vorher die Polizei informieren.
Man muss eine Demonstration bei der Polizei anmelden.

Bei der Anmeldung muss man einige Dinge wissen:

Wer demonstriert?
Warum demonstriert jemand?
Wo und wann wird demonstriert?
Wie viele Demonstranten/innen werden erwartet?
Auch die Medien, also Journalisten/innen einer Tageszeitung, einer Lokalzeitung oder einer Radio- und Fernsehanstalt solltest du darüber informieren.
Es ist gut, wenn Medien Bescheid wissen.
Vielleicht berichten sie darüber!
Solche Medienberichte lesen viele und so wird euer Anliegen rasch verbreitet.

 

Volksbegehren

Mit einem Volksbegehren kann man eine Gesetzgebung einleiten.
Eine Person hat eine Idee oder einen Vorschlag für ein neues Gesetz.
Diese Person kann für ihr Anliegen Unterschriften sammeln.
Wenn der Vorschlag von 100.000 Menschen unterschrieben wird, muss der Nationalrat das Thema behandeln.
So etwas wirst du nicht alleine organisieren können.
Du kannst jedoch solche Aktionen anregen und vielleicht findest du eine große Organisation oder einen Verein als Partner, der dir bei der Umsetzung hilft.
In Österreich hat es bisher 35 Volksbegehren gegeben.

Petitionen

Eine Abgeordnete kann das Anliegen eines Bürgers in den Nationalrat bringen.
Das nennt man Petition.
Das heißt umgekehrt, dass man als Bürgerin zu einem Abgeordneten hingehen kann und ihm ein Anliegen mitteilen kann.
Am besten gehst du zu einem Parlamentarier deines Wahlkreises.
Die Abgeordneten deines Wahlkreises kannst du ganz leicht im Internetangebot des Parlaments finden.
Schau nach unter: www.parlament.gv.at im Menüpunkt »Wer ist wer«.

 

Bürgerinitiativen

Auch in Form einer Bürgerinitiative kann man konkrete Anliegen an den Nationalrat richten.
Man muss seinen Wunsch ganz genau formulieren und mindestens 500 Menschen unterschreiben lassen.
Was dann genau mit der Initiative passiert, hängt vom Anliegen ab.
Es kann vom Nationalrat abgelehnt, aber auch intensiv behandelt werden.
Auf jeden Fall wird die Initiative im Petitionsausschuss diskutiert.
Dieser Ausschuss kann die zuständige Ministerin um eine Antwort bitten.
Der Ausschuss kann die Initiative an einen weiteren Fachausschuss weiterleiten.
Wenn du eine Bürgerinitiative unterstützen willst, musst du unterschreiben.
Das kannst du ganz einfach auch elektronisch machen.
Auf der Homepage des Parlaments kannst du deine Unterschrift elektronisch abgeben.

Mitbestimmen in der Gemeinde

Auch in der Gemeinde kann man sich politisch engagieren.
Man kann zu einem Verein gehen.
Es gibt in vielen Gemeinden zum Beispiel Pfadfinder, Naturfreunde, Jungschar, Kinderfreunde oder andere Jugendorganisationen.
Dort werden viele gemeinsame Aktivitäten geplant und unternommen.
Interessante Menschen werden eingeladen, mit denen man reden kann.
Hier findest du Menschen, die dir zuhören, wenn du ein Anliegen hast.
Vielleicht lässt sich ja auch in deinem Ort oder der Gemeinde etwas verändern.
Wenn es zum Beispiel keinen Sportplatz gibt, aber das Fußballspielen überall verboten ist.
Dafür gibt es den Bürgermeister, bei der man anrufen und um einen Gesprächstermin bitten kann.
Natürlich müsst ihr euch vorher gut überlegen, was ihr sagen möchtet.
Aber keine Angst!
Die meisten Bürgermeisterinnen sind sehr daran interessiert, was die Bürger ihrer Stadt zu sagen haben.

Mitbestimmen auf europäischer Ebene

Petitionsrecht beim europäischen Parlament

Europäischer Bürgerbeauftragter

Europäische Bürgerinitiative


Medien, dein Freund und Helfer?!

 

Den ganzen Tag über werden von Journalisten Neuigkeiten gesammelt und in Artikel geschrieben.
In verschiedenen Medien kann man diese dann lesen.
Tageszeitungen, Wochenzeitungen oder Fachmagazine nennt man Printmedien.
Schnellere und aktuellere Medien sind die so genannten audiovisuellen Medien, wie Radio oder Fernsehen.
Mittlerweile ist das Internet sehr wichtig für die Nachrichtenvermittlung geworden.
Auf diese Weise werden ständig viele Milliarden von Informationen rund um die Welt verbreitet.
Die Medien können dich bei der Umsetzung deines Anliegens unterstützen, weil sie viele Menschen informieren können.
Allerdings solltest du dabei ein paar Dinge beachten.
Das Thema muss für die Redakteureinnen zunächst einmal spannend sein.
Ein Thema soll die Leser natürlich interessieren.
Am besten rufst du bei der Zeitung direkt an und fragst, ob Interesse besteht.
Ob darüber berichtet wird, hängt davon ab, wie neu oder überraschend deine Meldung ist.
Du kannst zum Beispiel einem Journalisten sagen, dass wir zu viel Müll auf der Welt produzieren.
Er wird freundlich nicken, aber nicht darüber berichten.
Das ist bekannt und nichts Neues.
Wenn du aber erzählst, dass so viele Dinge weggeworfen werden und ihr beschlossen habt, diesen Müll ein Wochenende lang zu sammeln, auf den Hauptplatz der Stadt zu bringen und eine Informationskampagne zu starten, wird sie neugierig sein.
Sie wird fragen, wann und wo das passieren wird.
Sie wird vorbeischauen und darüber in der Zeitung schreiben.
Wenn jemand eine solche Aktion macht, ist das für Medien interessant.

 

Wenn du zu einem bestimmten Thema deine Meinung öffentlich machen willst, kannst du auch einen Leserbrief schreiben.
Schreibe das Wichtige ganz an den Anfang und schreibe – wenn möglich – kurz.
Dein Leserbrief wird in der Zeitung gedruckt und alle können lesen, was du zu sagen hast.
Das Internet bringt viele neue Möglichkeiten mit.
Man kann viele Zeitungen online lesen.
Dabei gibt es oft ein Forum, das heißt, man kann einen bestimmten Artikel kommentieren.
Man kann seine Meinung posten.
Man kann sich so mit anderen Lesern austauschen und über die Nachrichten diskutieren.
Wenn man politisch aktiv ist, ist das Internet ein wichtiges Medium.
Mithilfe des Internets kann man Aufrufe starten.
Aktionen werden im Internet verbreitet.
Zum Beispiel werden Flashmobs im Internet organisiert.
Man kann im Internet sehr einfach und schnell Verbündete finden.